Archiv für den Monat: September 2012

Eigen-heiten

Achtung – ziemlich off topic, das hier.
Nun wohne ich ja im unfassbar schönen Stadteil namens Eigen im „Emschermetropölchen“ (© bottblog.de) Bottrop. Und mangels echter Sehenswürdigkeiten bleibt nicht viel, als sich mit der Kamera in nächster Nähe auszutoben.


Gesammelte Werke der etwas speziellen Art, nicht weiter als ein paar Meter von meiner Haustür entfernt entstanden gibt’s hier: sunsets.holgerbarske.com. Regelmäßige Besucher meiner anderen Blogs werden die Bilder kennen, aber so am Stück hat’s irgendwie noch was anderes.

R.I.P. Squeezebox

Es ein Kreuz mit dem modernen Digitalkram. Kaum hat man sich mal an was gewöhnt, und schon isses Geschichte. Im vorliegenden Fall: Der prima bezahlbare Netzwerk-Player Squeezebox, insbesondere seine (gerade eben noch) aktuelle Inkarnation „Squeezebox Touch“ ist Geschichte.

Genau jenes solide, bewährte und dank „Soundcheck“-Klaus mit veritablen klanglichen Qualitäten gesegnete Maschinchen ist den Weg aller modernen Technik gegangen. Ersetzt haben die Tastatur- und Maus-Fritzen von Logitech das Gerät durch – gar nichts. Das Label „Squeezebox“ stirbt. Sehr bedauerlich.

HiFi goes crowdfunding

Vielleicht haben Sie schon mal was von „Crowdfunding“ gehört. Das ist ein Geschäftsmodell, bei dem jemand seine Geschäftsidee auf einer spezialisierten Internetseite vorstellt und von Interessierten Geld zur Finanzierung des Projektes einsammelt. Wenn der vorher festgelegte Betrag erreicht ist wird das Projekt realisiert und die Mitfinanzierer auf eine vorher verabredete Art und Weise vergütet. Sowas gibt’s jetzt auch für ein HFi-Projekt, und zwar für ein meiner Meinung nach ziemlich interessantes: einen Kopfhörerverstärker auf Basis von Siliziumkarbid-Transistoren.Das sind jene neuen „Wunderhalbleiter„, mit denen Nelson Pass neuerdings seine First Watt-Verstärker baut oder Progressive Audio seinen Vollverstärker A2. Derzeit noch sehr rar und teuer, ist diese Anwendung sicherlich eine gute Idee für „SiC“.

Wer mitmachen will: Hier der Link zur entsprechenden Kickstarter-Seite. Interessant wird’s ab einer Investition von 35$, dafür gibt’s eine Leerplatine, eine Aufbauanleitung und Quellen für die schwierigeren Bauteile. Für 229$ gibt’s einen Komplettbausatz mit Gehäuse und wirklich leckeren Bauteilen.

Neues von Jeffrey

Wieder mal eines dieser unfassbar großartig gestalteten Geräte von Experience Music, diesmal eine Line Stage:

Natürlich in Single Ended-Schaltungstechnik mit uralten Röhrentypen, Quecksilbergleichrichtern, sechs handgewickelten Dave Slagle-Induktivitäten auf Permalloy-Kernen. So macht man sowas.