R.I.P. Squeezebox

Es ein Kreuz mit dem modernen Digitalkram. Kaum hat man sich mal an was gewöhnt, und schon isses Geschichte. Im vorliegenden Fall: Der prima bezahlbare Netzwerk-Player Squeezebox, insbesondere seine (gerade eben noch) aktuelle Inkarnation „Squeezebox Touch“ ist Geschichte.

Genau jenes solide, bewährte und dank „Soundcheck“-Klaus mit veritablen klanglichen Qualitäten gesegnete Maschinchen ist den Weg aller modernen Technik gegangen. Ersetzt haben die Tastatur- und Maus-Fritzen von Logitech das Gerät durch – gar nichts. Das Label „Squeezebox“ stirbt. Sehr bedauerlich.

16 Gedanken zu „R.I.P. Squeezebox

  1. Mike

    Ruhe sie in Frieden……
    nicht bei mir!

    1 Touch läuft aktuell als Zuspieler meines Dac und 1 steht OVP als Ersatz im Regal :-).

    Ich habe gerade mal gestöbert, es gibt immer noch nichts Vergleichbares am Markt.
    Ganz schön blöd die Jungs von Logi…….

    Was ich brauche? Streaming Client ohne DAC mit eigenem Bildschirm oder Ansteuerung durch Android im Wlan, High-End SPDIF, Sampling bis min. 256 (inkl. 88,2!!!). Sonst nix. Und ich glaube, ich bin da nicht alleine!

    Wenn einem von euch da mal was über den Weg läuft, gerne posten.

    Grüße
    Mike

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  2. Keith

    Hallo Holger.
    Ich habe mich über Netzwerk-Players informiert und bin auf den Squeezebox Touch gekommen. Nun sehe ich, dass die Produktreihe nicht mehr hergestellt wird.
    Meinen Sie, dass der Kauf sich trotzdem noch lohnt? Es gibt viele Restposten im Internet.
    Grüße,
    Keith

    Antworten
    1. hb Beitragsautor

      Hi Keith,
      ich bin unbedingt der Meinung, dass man noch eine SB Touch kaufen sollte. Vergleichbares hat der Markt noch nicht hervorgebracht – zumindest nicht zu dem Preis.

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  3. greedo

    sehr schade. ich bin ja fan seit es noch „slimdevices“ hiess, also bevor es logitech gekauft hatte. ich habe 3 SB (Classic/Radio/Boom) und werde mir nun noch einen kleinen vorrat anlegen. 1 Classic habe ich bereits :). boom, radio und touch hol ich mir auch noch…dann kann ich wenigstens ein paar jahre überbücken 🙂

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    1. hb Beitragsautor

      Glücklicherweise gibt’s Händler, die noch diverse Regale voll mit den Dingern haben ;-).
      Die Server-Software wird, wie es aussieht, weiter gepflegt und heißt jetzt „UE Music Library“.

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      1. Stefan

        …die UE Music Library wird aber nur noch das „neue“ UE Radio unterstützen. Das ist die alte Squeezebox Radio mit leicht aktualisierter Firmware und Akku um Standardlieferumfang.
        Alle anderen Geräte sind eingestampft und werden von der UE Music Library auch nicht mehr unterstützt.

        Ergo: Irgendwann wird uns Freunden der Squeezebox die Serverkomponente ausgehen. Ein Trauerspiel, das.

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          1. Stefan

            Verstehe dies wer will. Ich nicht! Da pflegt man halbherzig das Konzept unter neuen Namen weiter und läßt die hochwertigen Geräte und Funktionen außen vor und baut den Rest in ein „Radio-Straeming“-System um. Dieses bekommt dann einen neuen, ggf. moderneren Namen / Image / Auftreten. Ich sehe nicht einmal den Markt für so eine Lösung, aber scheinbar bin ich auch mit meinen Bedürfnissen, die derzeit die Touch am besten abgebildet hatte, alleine auf der Welt…

            Man kann dieses Abspecken des Servers übrigens auch erahnen, wenn man die Paketgrößen der 7.8 (aktueller Logitech Media Server) und Version 10.0 (UE Music Library) vergleicht: http://downloads.slimdevices.com/nightly/
            Die hat sich quasi halbiert…

      2. Michael

        Ist das so?
        Das ist gut 🙂

        Zusammen mit Soundcheck Klaus‘ Patches ist das süße Kistchen etwas mehr als viele verstanden zu haben scheinen. Der mit Abstand(!) beste Preis/Leistungs Kandidat im Streaming Umfeld, der bis in die Sphären von mehrere – möglicherweise Zig-Tausende € teurer Streaming Player vordringt. Ähm drang…
        Zusammen mit einem geschickt eingebundenen externen DAC oder wie Klaus es mag einem SPDIF/PWM Wandelnden Digitalamp gehts noch ein wenig höher hinaus.

        Wenn man nur die Technologie – gern auch nachgebaut – nutzen könnte – und am besten noch ohne WLAN/Bildschirm und den ganzen Schnickschnack den man ja netter Weise abschalten kann 😉

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  4. Simon Bast

    Hallo,
    es ist wirklich ein Jammer, ich benutze sie schon lange und wollte eigentlich noch mehr davon im Haus verteilen…. Da kann man ja nur hoffen das die Serversoftware noch eine Weile hält. Schade!

    Beste Grüße!

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  5. Johannes LeBong

    Hallo Holger,

    ja, dass die Squeezebox Touch eingestellt wird, hatte ich auch schon mitbekommen. Sehr schade, denn sie hätte durchaus noch eine Weiterentwicklung verdient, würde ich meinen.

    Ich kenne derzeit kein anderes Produkt, welches meinen Bedürfnissen nach einem Audio-Medien-Player so gut entspricht: Schickes, kompaktes Design, flexible Betriebsarten, brauchbares User-interface, überdurchschnittlicher Klang, und dazu sogar noch wirklich preiswert.

    Besonders schätze ich die Funktion der Squeezebox als eigenständigen Player: entweder von SD-CARD mit völlig geräuschlosem, Strom sparendem Betrieb, oder via angeschlossener USB-Festplatte, die bei mir auch fast unhörbar arbeitet. So kann ich das Gerät auch mal gut außer Haus mitnehmen, mitsamt einer Musik-Sammlung. Es ist deutlich kleiner und leichter als ein Laptop beispielsweise.

    Wiedergabe dabei entweder über den eigenen DAC-Ausgang oder weitergeleitet über SPDIF und einen externen DAC. Der DAC der Squeezebox hat einen sehr angenehmen und ausgewogenen Klang, der mich noch nie genervt hat.

    Als Streaming Client meiner eigenen Musiksammlung auf dem PC nutze ich die Squeezebox seltener, geht aber auch gut. Internetradio höre ich relativ oft damit. Z.B. die ‚Sender’ die mit 256k streamen. Diese holt sich die Squeezebox über WLAN, was bei mir sowieso 24/7 in Betrieb ist.

    Ich hoffe, dass meine Squeezebox noch lange hält 🙂

    Beste Grüße, Jo

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  6. carawu

    Hanoi,

    einerseits bedauerlich; anscheinend hat sich dieses Produkt nicht für den Hersteller gerechnet.
    Andererseits schreitet die Entwicklung auch preiswerter PC-USB-DAC Lösungen voran, siehe Audioquest Dragonfly von Gordon Rankin mit ESS Sabre DAC und seinem speziellem proprietärem USB-Protokoll.
    Demnext wird es ein Konkurrenzprodukt von TL geben … da ist also noch alles offen. Auf einen Vergleich bin ich bereits gespannt.

    LG Carsten

    Antworten
    1. hb Beitragsautor

      Nun ja – die Squeezebox ist (war) nun schon deutlich mehr als ein DAC. Im Vordergrund stehen (standen) ihre Fähigkeiten als Streaming Client. Und da ist leider nichts Vergleichbares in Aussicht (AFAIK, man möge mich eines Besseren belehren).

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      1. carawu

        Tja,

        eben dieses Konzept des „Streaming Client“ scheint sich im Markt nicht durchzusetzen.
        Go figure.
        Nicht nur für mich war es eben nicht die erste Wahl.

        LG Carsten

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        1. hb Beitragsautor

          Das ist nicht richtig. Netzwerk-Player sind das angesagte Medium der digitalen Wiedergabetechnik. Die Anzahl der Leute, die einen Rechner – wenn’s auch nur ein MacBook ist – in der Anlage dulden ist ziemlich überschaubar.

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