Was für’n Ding? Blockflöte? Aber mitnichten. Das „Rheinische Blocklöten“ ist vielmehr ein HiFi-Selbermachveranstaltung der einzig wahren, sprich: härteren Art, die Organisator Dieter Q. am vergangenen Wochenende zum vierten Mal aus dem niederrheinischen Acker gestampft hat.In den vergangenen Jahren blühte das Ganze noch etwas im Verborgenen; beliebig viel Aufmerksamkeit ist ob der auf rund 20 Leute begrenzten Teilnehmerzahl der Sache auch nicht dienlich.
Jdenfalls gibt’s da dieses „Gruppenhaus“, in dem es einen großen Gemeinschaftsraum, eine gut ausgestattete Küche, einen (in diesem Jahr ungenutzten) Freizeitraum im Keller und diverse Schlafräume für die Gäste gibt. All das wurde in von den Anwesenden in bewährter Manier mit tönendem Equipment vollgestellt, wobei ich die Vierbettzimmer mit Selbstbau-Anlage ganz besonders großartig finde. Übrigens funktioniert das tatsächlich gar nicht schlecht – es ist halt ein bisschen beengt, aber das macht nix.
Und was gab’s?
Breitbänder. Grundig, Altec und viele mehr. Und ein Paar von Dieters immer wieder erstaunlichen Standboxen mit irgendwas, das gerade günstig erhältlich ist. Und Röhren natürlich. Meist Eintakter mit mehr oder weniger exotischer Bestückung. Und die EL84 single ended von Mathias, die ganz schön viele Leute auf Trab gehalten hat, zum guten Schluss aber endlich gut funktionierte.
Das RBL geht übrigens von Freitag Nachmittag bis Sonntag morgen, ich war aber nur am Samstag „nur zum Kucken“ da. Nächstes Jahr werde ich mich da wohl etwas inniger einbringen, wenn Dieter mich lässt. Da geht doch was auf dem platten Land!
Ach ja: Bilder.
Ich lass Dich 😉