ETF, Proxima, zu wenig Zeit

Ich weiß, ich weiß – es ist immer die gleiche Leier: Der Tag hat einfach zuwenig Stunden. Dabei hätte ich sie so gerne mit zum diesjährigen ETF mitgenommen, das neue Klang + Ton-Dickschiff „Proxima“. Klappt aber nicht. Die Box ist einfach noch nicht in einem Stadium, in dem ich mich trauen würde, sie der internationalen Riege komplett Wahnsinniger zu präsentieren. Das allererste Foto des mit Treibern für freundliche 14000 Euro pro Paar bestückten Prestigeprojektes will ich Ihnen trotzdem nicht vorenthalten:Teil eins der entsprechenden Projektvorstellung gibt’s in der kommenden Klang + Ton 1/2012 (den Tieftonpart), die Mittelhochtonabteilung im Heft darauf. Abgesehen davon, dass die Kiste so komplex ist, dass sie einfach nicht in einem Heft unterzubringen ist habe ich gar nix dagegen, noch ein bisschen zusätzliche Zeit dafür zu haben, das Projekt wirklich fertig zu bekommen.
Die letzte Zeit jedenfalls hat mit ein Maß an Werkstattstunden beschert, das ich so schnell nicht wieder haben muss.Auch wenn’s durchaus Spaß gemacht hat – Sandwich-Gehäuse sind echte Sch…arbeit.

So wird die Proxima denn erst einmal in Duisburg verbleiben, Jochen und ich werden morgen stattdessen CT250 und die Nada einpacken und an die Kanalküste karren. Es ist ja nun nicht so, dass man damit überhaupt nicht Musik hören könnte ;-).

21 Gedanken zu „ETF, Proxima, zu wenig Zeit

  1. Andy

    Wie sieht es eigentlich mit dem Projekt aus, geht da nun doch noch was oder ist das Projekt doch auf Eis gelegt? Warte gespannt auf die Resultate?

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  2. hb Beitragsautor

    Die Proxima gestaltet sich zickig. Sie ist noch nicht da, wo sie hin muss. Deshalb haben wir kurz vor Druck beschlossen, die Geschichte noch nicht zu bringen.
    Übrigens: Der Diamanthochtöner ist Geschichte. wir bauen ausschließlich auf den Kermaik-HT.

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  3. Hinterfotziger

    Ja wos is’n iatz mit da Proxima. Wida nix im aktuellen Heftl.

    Kimmt do no woas oder habts es eingesegn, dass des so nix wird?

    Und danke auch fürs zensieren und rauschmeissen des Beitrags vorab.

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  4. Stefan

    Hallo!

    Der Beitrag muss doch nicht versteckt werden!

    Um Missverständnissen vorzubeugen: hb.hifi ist eine super Site, die ich von allen meinen Favoriten am häufigsten besuche! Bitte weiter so! Und nicht ärgern lassen! Aber ein bisschen Kritik muss auch erlaubt sein. Ein Projekt wie die Proxima polarisiert natürlich.

    Aber auch ein solches Projekt hat seine absolute Berechtigung. Die Klang und Ton bemüht sich redlich um wirklich bezahlbare Projekte, da darf man auch schon mal ein richtiges Brett raushauen. In den üblichen HiFI-Gazetten erwartet man solche Projekte ja auch regelmäßig.

    Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung in der Klang und Ton!

    Viele Grüße

    Stefan

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  5. Bettenbass

    Cooles Projekt! Auf jeden Fall brauchts EINMAL ein Projekt, wo einfach alles ausgereizt ist. Ob hier in Sachen Gehäuse noch mehr geht – kann sein (Matrix, MT-Gehäuseform, Kantenrundung, Dämmung, …). Wenn man mal sieht, was z.B. Lumen allein in das Gehäuse für einen Aufwand steckt, würde ich vermuten, dass hier jenseits der Chassis noch Potenzial ist. Aber Einsparmöglichkeiten ohne allzu großen Änderungsaufwand gibts doch genug. Keramikhochtöner (oder ein großes Neo-Bändchen?), einfachere Passivmembranen, bestimmt auch an der noch unbekannten Weiche, muss ja nicht ALLES Silver-Gold sein … Schon ist aus dem gebrauchten BMW ein gebrauchter Dacia geworden 😉

    Viel Spaß & neue Erkenntnisse mit der Kiste!

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  6. peter

    Diamanthochtöner….
    Für den Sparfux gibt’s ja auch noch die Möglichkeit ein Paar B&W’s zu schlachten.
    Dann hat man nicht nur ein paar Brillis sondern auch noch dass eine oder andere vom Kölner Bauteilejuwelier….
    Von den Tiefmitteltönern gar nicht zu reden.

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  7. DerAlteDachs

    Ich mag so durchgeknallte Projekte ohne Limit … so ein Megaprojekt hat genau die gleiche Daseinsberechtigung in einer Selbstbauzeitung wie ein kleiner 10-Euro-BB in einer einfachen Kiste.
    Auf jeden Fall schonmal viel Spaß mit der neuen Referenz !!

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  8. Bernd (Amsterdam)

    @JJ: Schönes Bild Holger, wie dir gerade die Feinstaubpartikel durch die Lungengänge wabern.
    Ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim ETF. Nächstes Jahr bin ich darbei!
    Gruß,
    Bernd

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  9. Georg K.

    Macht doch einfach noch eine light Version mit Keramik-Hochtöner. Minimale Änderungen an der Weiche (vielleicht) und schon hat man ein echt preiswertes (nicht billiges) Projekt:-))

    Gruß Georg

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  10. Bernhard

    Also ich finde das richtig gut wenn es ab und zu mal ein Projekt gibt bei dem nicht auf die Kosten geschaut wird. Die Kostengünstigen Projekte gibt es ja auch. Der Mix machts -:)

    Beste Grüße
    Bernhard

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  11. Bernd

    Hallo Holger,
    Applaus ! Ich werde mein Auto verkaufen, aber nur wenn K&T nächstes Jahr wieder bei der Selbstbaumesse dabei ist und die Dinger vorstellt.

    Grüsse aus dem Ländle

    Bernd

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  12. Henry

    Hallo Holger,
    schön das du schonmal vorher was über die Proxima rausrückst. Ich wünsche mir schon lange ein Projekt auf das es sich lohnt zu sparen, eines das keine Wünsche offen lässt. Ich denke die Proxima könnte dies erfüllen, aber zu was für einem Preis. Das ist doch unsinnig. Für euch ist es sicherlich toll, aber was will der Leser damit, kann sich eure Leserschaft so etwas leisten? Ich finde es utopisch. Solche Utopien gibt es schon genug von den großen Herstellern, ich hätte mir etwas mehr Realitätsnähe gewünscht und hoffe sehr das es vielleicht ein Derivat gibt was auch irgendwie finanzierbar ist ohne sein Auto dafür verkaufen zu müssen.

    Beste Grüße,

    Henry

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  13. mikhita

    Staubschutz tragen sollte sich lohnen…
    Warum nicht mal so ein unsinniges Projekt, danach macht das simple Papier Material für Chassis doppelt Spass!

    Grüße aus Berlin!
    Felix

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  14. hb Beitragsautor

    Och schade, Joachim 🙁
    Deine Phonovorstufe werden wir uns natürlich gerne anhören, wir haben natürlich Bekanntes von dir zum Vergleich dabei.

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  15. Joachim Gerhard

    Schade, i finde keine Zeit dies Jahr zum ETF zu kommen. Da ist ein gewisser Hesener, der meine Starless Phono gebaut hat. Ich hoffe die spielt und wenn, sagt mir bitte wie gut. Nächstes Jahr in Berlin werde ich wohl wieder da sein.

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  16. Mathias

    Hallo Holger,

    ich wünsche Euch eine tolle Zeit bei den Trioden-Junkies. Ich bleibe derzeit noch bei meinen harmlosen 6ca7 befeuerten Monos von Reinhard Hoffmann mit denen man auch gut hören kann *lach*.

    Ich freue mich schon auf die Bilder vom ETF 2011 und sende Grüße aus Wiesbaden,
    Mathias

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  17. hb Beitragsautor

    Dieser Lautsprecher wird garantiert kein Flop. Was daran liegt, dass ich seinen Erfolg nicht an der Anzahl der Nachbauten festmache. Das Projekt existiert, weil ich eben keine Avalon, Wilson oder sonstwie für den täglichen Testbetrieb habe, obwohl ich sowas bräuchte.
    Die Zeiten, in denen einem die Vertrieb solche Spielsachen als „Dauerleihgabe“ zur Verfügung gestellt haben sind gründlich vorbei. Von daher gilt mein Dank Thiel & Partner, die es mir ermöglicht haben, etwas Vergleichbares selbst zu realisieren.
    Wenn ich immer noch eine Lumem White Silver Flame im Hörraum stehen hätte wäre ich vermutlich nicht auf die Idee verfallen, so eine kranke Kiste zu realisieren.

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  18. Schlemihl

    Ich lege mich dann einfach mal fest: Der Entwurf wird – was die Resonanz der Leser betrifft – ein veritabler Flop. Kein Selbstbauer braucht ein Projekt mit Chassis für 14 Riesen. Wer in dieser Preisklasse hühnert, kann sich auch Magico, Avalon, Wilson, Acapella und andere Schweinereien leisten. Schade.

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