Photo von Google Rechenzentren
Ganz besonders dann, wenn mal nicht der User davor der Schuldige ist. Derzeit nämlich beschäftige ich mich mit der alles in allem ziemlich unbefriedigenden Performance dieses Blogs. Mit viel Glück gibt’s „schon“ fünf Sekunden nach Aufruf der Seite was zu sehen, mit weniger Glück dauert’s auch mal 20. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Und weil mir das nicht gefällt versuche ich seit geraumer Zeit, die Ursachen dafür zu finden. Mit bislang eher mäßigem Erfolg.
Bis dato habe ich eine Kopie der Seite (Code, Daten und Datenbank) auf zwei „richtigen“ Servern installiert, einer davon war definitiv mit nichts anderem beschäftigt als nur diese Seite zu bedienen. Der Erfolg dessen war mehr oder weniger gleich Null. Ob nun ein richtiger Dedicated Server bei 1 und 1 oder bei Host Europe, die Ladezeiten wurden nicht geringer. Je nach Tagesform war „das Original“ (bei 1 und 1 von einem unspektakulären Shared Hosting Account bedient) sogar schneller.
Danach hab ich angefangen, Plugins zu deaktivieren, also vermeintlich ressourcenfressende Zusatzfunktionen abzuschalten. Insbesondere solche, die auf externe Daten wie RSS-Feeds zugreifen, auf deren Performance ich keinerlei Einfluss habe. Auch das hat kaum eine Veränderung bewirkt, so dass ich ein paar Dinge wieder angeknipst habe: die Pinterest-Galerie, die Blogroll und den Feed meines Gartenblgs. Hat nicht merklich geschadet.
Und jetzt bin ich mit meinem diesbezüglichen Latein ziemlich am Ende.