Weil ja gerade Frickelfest hätte sein sollen, aber nicht ist, gibt’s an dieser Stelle etwas für die Selbstbaugemeinde: Netzanschlussleitung done right

Weil ja gerade Frickelfest hätte sein sollen, aber nicht ist, gibt’s an dieser Stelle etwas für die Selbstbaugemeinde: Netzanschlussleitung done right
Ja, was soll ich denn machen? Sowas liegen lassen? Für 25 Euro? Also bitte…
Nun ist ein JBL K-130 auch nichts, was ich ganz weit oben auf meiner Wunschliste gehabt hätte, außerdem sind Schwingspule und Luftspalt definitiv nicht mehr die besten Freunde, und ich hab‘ auch noch zwei K-140 und zwei Spezial-AlNiCo-15er mit diesem Antrieb, aber, aber, …
Über Geräte referieren, mit denen man seit Wochen spielen darf? Kann doch jeder. Interessant wird’s dann, wenn man das Gerät eben nicht zur Verfügung hat. Eine Annäherung an die brandneue Accuphase-Phonovorstufe C-47.
Klang + Ton-Leser kennen sicher den feinen und ganz besonderen Röhrenvorverstärker, den wir in Ausgabe 2/2020 vorgestellt haben (ich nehme an, dass hier mittlerweile Jeder weiß, wie man an ein Zwölf-Monats-Umsonst-Abo der Online-Ausgabe kommt).
Den heutigen traumhaften Frühsommertag habe ich mal genutzt, meine Nachbarn durch die geöffnete Dachluke mit guter Musik zu beschallen und ein paar Detailfotos vom Aufbau zu machen. Nein, das gewinnt keinen Fotowettbewerb, ich weiß. Das soll nur der reinen Informationsvermittlung für Nachbauwillige dienen. Here you go.
Wenn ich’s kaum tragen kann, dann gucke ich vorher lieber mal rein, bevor ich’s in die Steckdose ramme. War in diesem Falle eine spektakulär richtige Idee:
Das ist ein Netzfilter von Audes aus Estland. Der Monster-Donut da drin ist ein Ringkern-Trenntrafo mit glaubhaften drei Kilovoltampère Belastbarkeit. Ich frag erst mal nach, bevor ich das in die Wand stöpsele, denn da scheint’s primärseitig nichts zu geben, was Ähnlichkeit mit einer Einschaltstrombegrenzung hat.
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Da muss wohl doch was sein, das den Einschaltstromstoß im Zaume hält. Tatsächlich lässt sich das Gerät völlig lammfromm und absolut geräuschlos in Betrieb nehmen.
Der Lockdown-Blues macht’s möglich: Ich habe die ultimativen Klang + Ton-Klassiker aus ihrer Versenkung befreit und für neue Großtaten bereit gemacht.
Die erste davon ließ nicht lange auf sich warten: ein Konzerterlebnis der ganz besonderen Art gab’s noch am selben Abend. Mehr dazu hier.
Sry, die Überschrift war irgendwie unvermeidlich – ich bitte um Nachsicht.
Ein paar ergänzende Anmerkungen zur „Ella„, unserem Prestige-Projekt aus der aktuellen Klang + Ton.