Derzeit beschäftige ich mich gerade aus verschiedenen Gründen mit Rhodium als Kontaktwekstoff. Dabei sind ein paar interessante Dinge herausgekommen
Das da, das ist einer. Ein Mitglied der raren Spezies „rhodinierter Kupferbolzen“. Den steckt man anstelle einer Feinsicherung in ein HiFi-Gerät und dann… das ist ein Thema für die kommende LP. Und nein, wir überbrücken nicht „einfach so“ potenziell lebensrettende Sicherungen.
Was bleibt ist „rhodiniert“. Wieso nicht vergoldet oder noch besser versilbert? Wenn man mal nachschaut. manifestiert sich dieses Rhodium als ziemlich interessanter und unfassbar teurer Stoff, der zur Zeit mit rund 30000 US$ für die Feinunze gehandelt wird. Zum Vergleich: Gold, zur Zeit auf einem historischen Allzeit-Hoch, kostet 1750 US$.
Rhodium ist ein sogennates „Platin-Nebenmetall“ und zeichnet sich durch besonders hohe Korrosionsbeständigkeit in Verbindung mit relativ hoher Härte (und damit Abriebfestigkeit) aus. Rhodium verfügt über eine Mohshärte von 6, Gold von 2,5-3, Silber von 2,7. Die elektrische Leitfähigkeit liegt etwa bei der Hälfte derer von Gold und einem Drittel derer von SIlber, dem am besten leitenden Metall überhaupt.
Kann man also machen, das mit dem Rhodinieren bei Kontaktoberflächen. Es erscheint zumindest bei häufig betätigten Kontakten durchaus sinnvoll.
Hallo, ist nur ne Nebensache aber Gold ist deutlich weg vom Allzeithoch. Und das seit Monaten.
Hallo Holger,bzgl. Sicherungen wäre es für die, die löten können, nicht eine Alternative, einlötbare Sicherungen zu benutzen? Dann bräuchte man sich keine Gedanken über teure Kontaktmaterialien zu machen.