Etwas in der Art erzähle ich jedes Jahr kurz vor der High End in München, ich weiß: Sie müssen kommen. Dieses Jahr aber noch viel mehr. Wenn’s noch nie wichtig war und nie wieder sein wird, in diesem Jahr wird’s ernst. Der Grund? Silbatone ist wieder da und hat den Lautsprecher im Gepäck, den man einmal im Leben gehört haben muss.
Das Western Electric „Vitaphone“ System wurde 1926 vorgestellt, wegen der enormen Kosten wurden nur 40 Stück gebaut. Es besteht aus zwei Hörnern vom Typ 13a (das gefaltete auf dem Sockel) und 12a (das darüber hängende)… Details dazu erzähle ich Ihnen, wenn die Dokumentation meines Korea-Besuches aus dem letzten Jahr endlich fertig ist – ich schaff das noch bis zur High End, ganz bestimmt.
Jedenfalls bringen die Herrschaften zwei dieser Kombis mit nach München. Wenn das auch nur halbwegs so spielt wie das, was ich in Seoul davon gehört habe, dann ist das ein Erlebnis, das Sie ganz bestimmt nicht verpassen wollen.
Sie finden die Silbatone-Demo in Atrium 4, 1. OG, Raum F129. Wir sehen uns da, oder auch eine Etage höher, exakt darüber, in F231. Da gibt’s nämlich „Vinylsavour“ Thomas Mayer und seine leckeren Röhrenamps. Und Feldspulenlautsprecher von Wolf von Langa. Und Primary Control-Tonarme von Bernd Hemmen.
Oh Mann, das werde ich mir sowas von gönnen und wahrscheinlich stundenlang dort verharren und den Rest der Messe verpassen…