Thomas Mayer hat nen Knall. Einen, für den ich ihn tief und ehrlich bewundere. Jemand, der zu Versorgung einer Phonovorstufe zehn neun Netztransformatoren und zwölf Drosseln (wenn ich richtig gezählt habe) einsetzt, der ist auf durchaus sympathische Art und Weise vor die Schleuse geschwommen :-).
Das Bild zeigt selbstverständlich nur die beiden Netzteile, nicht die Phonovorstufe selbst (da ist natürlich auch noch jede Menge Eisen drin). Okay, Phono mit direkt geheizten Röhren ist auch ein nicht ganz alltägliches Projekt – ich bin sehr gespannt, was dabei herauskommt.
Hallo!
Den Artikel mit der Beschreibung vom Hören mit durchgehend direkt geheizten Röhren gibt es jetzt auch auf Deutsch hier:
http://vinylsavor.blogspot.de/2013/01/die-direkt-geheizte-kette.html
Viele Grüße
Thomas
Hallo!
Die direkt geheizte Phonostufe läuft inzwischen. Sogar ohne zusätzliche Verstärkerstufe, dank hoch vertärkender Hochpegelvorstufe. Näheres gibts auf meinem blog:
http://vinylsavor.blogspot.de/2012/12/listening-to-all-dht-amplification-chain.html
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
mein Posting sollte nicht so verstanden werden, dass ich das alles für übertrieben halte. Deine Geräte klingen sehr gut für meine Ohren. Ich finde sie auch baulich beeindruckend. Und klar sind Induktivitäten schwerer als Kondensatoren.
Ich wollte nur sagen, dass nicht jeder solchen Aufwand betreibt, wenn auch womöglich mit weniger Klangqualität.
Lieben Gruß,
Frank
Hallo Frank,
diese Netzteiltürme habe ich schon längst zerlegt und die Teile daraus anderweitg verwertet. Das waren im wesentlichen universelle, konfigurierbare Netzteile für alle möglichen Spannungen und Ströme. Ideal zum Experimentieren.
Manche Konzepte bringen auf Grund der dafür erforderlichen Bauteile nun mal einiges an Gewicht auf die Waage. Meine Sachen bringen zwar meist einige kg zusammen, aber es liegt mir fern zu behaupten, dass gute Klangqualität nur mit hohem Gewicht zu ezielen ist.
Viele Grüße
Thomas
Also wenn ich so an die Netzteile der Anlage von Thomas in München denke, ist das ja eher die Lightversion…
Waren das jetzt nur ein paar hundert Kilo Eisen oder mehr Thomas?
Die zwei 19″ Racks waren aber glaube ich für die ganze Anlage.
http://www.theaudioeagle.com/columns/schall_rauch.html
Aber auf das Gewicht kommt es ja nun nicht an.
Höchstens auf die paar Volt an Musik, die hinten raus kommen.
Da heiligt der Zweck die Mittel.
Ich glaube aber schon, dass mancher mit weniger Anlagengewicht auskommen kann. Das geht ja auch beim Eigengewicht…
Ach ja richtig – der Trend geht ja bekanntermaßen zur Sechs-Chassis-Phonovorstufe. Großartig :-).
Hallo Holger,
es sind nur 9 Netztrafos, rechts hinten das ist eine Drossel. Das ganze wäre auf weniger Trafos zu reduzieren, wenn man genau passende wickeln lässt. Es ginge auch mit einem einzelnen passend gewickelten Trafo pro Netzteil. Ich habe auf Trafos aus meinem Repertoire zurückgegriffen.
Allerdings handelt es sich dabei nur um eine der mindestens 2 für eine komplette Phono erforderlichen Gain-Stufen :-O
Viele Grüße
Thomas