Großartige Neuinterpretation eines verloren geglaubten Themas:Mehr bei Symbol Audio.
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Bislang scheint noch niemand die Frage aller Fragen gestellt zu haben: Welchen Sinn macht es den Plattenspieler mehr oder minder in das selbe Gehäuse wie die Lautsprecher zu bauen?
Selbst wenn es sich beim verwendeten Pro-ject um einen Subchassis-Plattenspieler handeln sollte (was er aber wohl nicht ist), dürfte diese Konstruktion bei etwas höheren Lautstärken höchst „dynamische“ Soundeffekte produzieren. Historische Musiktruhen hatten meist Plattenspieler deren robuste Tonarme samt Keramik-/Kristalltonabnehmer mit erschreckend hohen Auflagekräften fröhlich über die LP rumpelten – trotzdem war bei den besseren Versionen der Plattenspieler noch zusätzlich entkoppelt. Aber hier scheint man das bedauernswerte Sumiko quälen zu wollen!
Es handelt sich leider um ein Beispiel von „Function follows form“.
Ich schätze Retrodesign. Aber auf Musiktruhen und Kompaktanlagen konnte ich früher und kann ich auch noch Heute verzichten. Was kommt als nächstes – die Neuauflage des Plattenspielers fürs Auto?
Bedarf es denn der Fragen aller Fragen? Wo soll denn ein Plattenspieler bestenfalls stehen? Antwort „im Nebengebäude“ giltet nicht 😉
Das wird hoffentlich reichen, um nicht gleich die Wohnung abzufackeln. Der Lebensdauer der Bauteile dürfte der zu vermutende Hitzestau keineswegs förderlich sein.
Immerhin bildet sich noch ein Schlitz, wenn das Gerät zu ist. Ich hoffe das reicht, um die Wärme abzuführen.
Anhand der Großaufnahme sieht man gut, dass die Abdeckplatten für Laufwerk und Verstärker und die labormäßigen Schalter und VU-Meter für ein Heimgerät nach meinem Geschack ein bisschen zu puristisch ausgefallen sind. Da wird die Dame des Hauses darauf bestehen, dass der Deckel stets geschlossen bleibt, was im Betrieb wegen der Abwärme wohl nicht zu machen ist.
Hier gibt’s noch ein bisschen mehr zu sehen: klick.
Thx to Peter 4 digging up.
Ich finde das Design auch hervorragend. Entspricht meinem Geschmack sogar besser als moderne Alternativen obwohl das Gerät nicht unmodern wirkt. Hier und da ist man nicht ganz so sensibel mit den Knöpfen, Schaltern und Lampen umgegangen. Da ist noch Potential aber stört nicht wirklich sondern wirkt nur etwas rustikal und betont dadurch das Robuste. Wahrscheinlich gewollt.
Die Proportionen stimmen und ich mag den Entsatz von natürlichen Materialien. Ich selbst vermeide, wenn es geht, hochglänzendes Metall in meinem Wohnzimmer. Das gehört als Besteck, von mir aus von Pott, auf den Tisch.
Ich kann auch jetzt einige Elemente identifizieren. Der Plattenspiele sieht nach Prpject aus, mit einem Sumiko System. Die Röhre basiert auf der gut klingenden EL84, da sind mehr als 10 gute Watt drin. Der Breitbänder ist von Hemp Acostics würde ich sagen, das verrät die grünliche Membran.
Keine schlechte Wahl und hat sogar etwas Stil.
Schön, wie mit der Oberfläche gespielt wird, die sich von Röhrenverstärker zum Plattenspieler zieht. In der Oberfläche ist ein Schlitz. Ich hoffe das entkoppelt den Plattenspieler vom Röhrenverstärker. Sogar der Fuss ist gelungen. Die Platte unten scheint aus Metall zu sein und wirkt filigran. Das kann schnell nach Griechischer Säule aussehen, wirkt hier aber leicht schwebend.
Schön, die Boxen Variante mit der weißen Front. Der Designrat hat getagt : Die Jungs haben es drauf !
Stimmt, dieses Gerät wendet sich nicht an den klassischen Audiophilen. Daher nehmt meine Kritik über mögliche Klangeinbußen nicht so schwer.
Hallo Joachim,
jupp, das Sumiko Blue Point No. 2 ist da verbaut. Ich mag dieses bezahlbare High-Output MC sehr habe ich es doch selbst auch an meinem kleinen Pro-Ject.
Grüße,
Mathias
Das Teil (auch das von Inerlübke) zielt sicher weniger (eher gar nicht) auf den High-Ender, als auf den potentiellen B&O Kunden. Wenn man sich die fest eingebauten Lautsprecher verkneifen würde, ließen sich damit sogar die von Joachim angeführten Nachteile vermeiden. Mit den heutzutage bereits erhältlichen drahtlos angesteuerten Aktivboxen wäre der designorientierte Kunde trotzdem noch gut bedient.
Beide Tonmöbel sehen spitze aus, wenngleich eine rein digitale Lösung deutlich kompakter geht (s. Hubert`s HIFI Akademie oder T&A). Da die Kernkompetenz von Interlübke nunmal in der Möbelherstellung liegt, möchte man natürlich gerne ein paar Spanplatten drumherum mitverkaufen.
Gruß, Jürgen
Das wäre ein Schlüssel den Hochtöner als Waveguide auszuführen.
Hallo, sieht schon echt chic aus….wie in den 50er/60er..
Wäre ja mal für DIY eine Herausforrderung die Chassisanordnung zu verbessern ggf. Rundstrahler a la Sonab oder gar eine Konstruktion wie JBL Paragon….
Gruss Joachim
Ich find das Gerät auch sehr chic.
Hab vor längerer Zeit darüber nachgedacht sowas zu bauen da ich Zugriff auf eine Tischlerwerkstatt habe aber ich hab nicht die Zeit und Ahnung oder Messmöglichkeiten wie Joachim G. damit das Gerät dann auch vernünftig klingt.
@Joachim G.
Bin bei der Party dabei ich bring den Eierlikör und Holundersekt mit wo muss ich hinkommen???
Bitte versteht mich nicht miss !
Ich finde das Teil affengeil.
Für eine 50er Jahre Party mit Kellergeister Bowle und Eierlikör, ich bin dabei !
Hallo Käser !
Ja, die Lautsprecher sind recht dicht zusammen und das Bord wird wohl an Wand landen. Da sind frühe Reflexionen nicht zu vermeiden. Das zerstört dann leider die Ortungs- Information.
Tonal kann man das in den Griff bekommen, wenn man das Bord an dem Platz ein-misst, wo es auch später steht. In der Regel wird an der Wand der Bass verstärkt aber das kann auch weit in den Grundton Bereich gehen. Eine lineare Frei Feld Entzerrung der Lautsprecher würde dann zum Dröhnen führen.
Ich habe das in der Form getan, indem ich das Bord mit den eingebauten Lautsprechern in einer großen Halle an die Rückwand gestellt habe und in einer gewissen Entfernung gemessen habe.
Das ist natürlich nur im Ansatz richtig, da man nie sicher sein kann, wie das Bord genau am Zielort aufgestellt wird. Früher gab es da die Klangregelung, mit der man das ein wenig ausbügeln kann, aber das ist heute leider verpönt.
Wenn ich romantisches Schwärmen über den angeblich so guten Klang der alten Truhen höre werde ich skeptisch. Ein guter Kumpel von mir hat ein 100% restauriertes SABA Freiburg was wohl die Höhe solcher Entwicklungen darstellt., obwohl das im strengen Maße keine Truhe darstellt aber technologisch für damalige Verhältnisse extrem aufwändig ist. Schöner Klang ? Ja. Realistisch im Sinne von High Fidelity ( Hohe Klangtreue ), kann ich nicht behaupten. Das klingt schon mehr als ordentlich verfärbt und eingeengt.
Was für ein geiles Musikmöbel! Meine Eltern hatten einst ein ähnliches Modell von Grundig. Auch mit Röhren und prima Dual Player. Großartiger Klang, bis ich Knabe mit dem Schraubenzieher forschen ging. Das Teil hier toppt, bei weitem, alles was wir heute an Design-Ergüssen so über uns ergehen lassen müssen. Historisch auf der Schiene und absolut Preisverdächtig!
sowas gibts auch in „Digital“:
http://www.interluebke.de/page__005Fmain_002FProdukte_002FInnovationen_002FMusikbox__d
Vor einigen Jahren hatte ich die selbe Idee.
Ich habe ein Sound Sideboard namens Aria entwickelt mit eingebauten Lautsprechern, und ich glaube, ich habe es auch Holger vorgeführt.
Am Markt war das allerdings ein Flop. Der Fehler war wohl, keinen Plattenspieler und Röhrenverstärker einzubauen. Es richtete sich mehr an Menschen, die mit Flachbildschirm fernsehen und gelegentlich Radio hören oder ein digitales Medium einlegen.
Erwartet kläglich allerdings nicht zu viel von dieser Lösung ! Die Lautsprecher befinden sich einfach nicht am richtigen Ort. Das löst sich nur schwerlich von den Membranen.
Holger, du hast ein e-mail.
Hallo Herr Gerhard!
Können Sie mir Näheres zu Ihrem Soundboard berichten? Ich experimentiere derzeit in ähnlicher Richtung und bin für jede Anregung dankbar.
Wie ist eigentlich der letzte Absatz zu verstehen? Bezieht sich das auf das von Herrn Barske gezeigte Produkt oder auf Ihr Soundboard? Stehen Ihrer Meinung nach die Lautsprecher zu eng beisammen?
Grüße
Käser
Ja, gelungen wirkt diese Musiktruhe und wie es den Anschein stimmt die technische Umsetzung wohl auch da ist es ein wenig schade das mir ein weiteres Zimmer und ein paar € fehlen 🙂
Anschein hat natürlich *grrhhh*
Wäre das nicht was für die Klang u. Ton (Bausatz)
Genial! schick, einfach, auf das Wesentliche reduziert… Apropos – ob es auf der Rückseite noch einen USB-Eingang gibt :=)?
Tolle Sache!
Auch wirklich nobel ist die Schallplattenaufbewahrung der Firma: http://www.symbolaudio.com/collection/lp-storage-cabinet
@Holger:
So etwas wie das „Tabletop-Hifi“ ( http://www.symbolaudio.com/collection/tabletop-hifi ) würde ich gern mal in KT sehen.
Also eine kompakte Lautsprechereinheit, die per Bluetooth für (gute) Beschallung sorgt.
Gruß,
Matthias
PS: Für die Bluetooth Verbindung könnte der „Belkin Musikadapter“ verwendet werden, dazu ein kleiner Digitalverstärker – nur bezüglich der Lautsprecher kenne ich mich nicht aus…