Wir sind fast am Ziel – lediglich das Antiskating-Gewicht fehlt noch. Die Schlinge des Fadens ist über die Achse des Armauslegers zu schieben, die beiden Schlauchstücke halten sie in Position. Je nach Stellung der Armbasis kann es erforderlich sein, den Ausleger mit der Rolle umszudrehen, damit der Faden nicht in einem allzu ungünstigen Winkel über die Rolle läuft Die Einstellung der Antiskating-Kraft erfolgt über das Verschieben der beiden Schlauchstücke, die die Position der Schlaufe des Fadens fixieren. Je weiter außen der Faden am Ausleger angreift, desto stärker die Wirkung des Systems. Wir empfehlen eine gehörmäßige Einstellung, wobei die Effekte allerdings gering sind. Die Voreinstellung im mittleren Bereich ist meist die richtige Wahl. Ist das geschafft, müssen dringend Nadelazimuth und Auflagegewicht nochmals kontrolliert und korrigert werden. Das ist an dieser Stelle keine übertriebene Vorsicht, sondern zwingend erforderlich: Sie haben bei der Überhangeinstellung definitiv beide Werte leicht verändert | |
Ein Wort noch zum Anschluss des Tonarms:
Der Hadcock kommt ab Werk mit zwei recht kurzen Anschlussleitungen mit Cinchkupplungen daher, ein passendes Verlängerungskabel ordentlicher Qualität liegt bei. Sollten Sie ihren Phonovorverstärker allerdings ohnehin in unmittelbarer Nähe des Laufwerks betreiben, empfiehlt sich ein Verzicht auf die Verlängerung und ein Austausch der Cinchkupplungen gegen Stecker; diese können Sie dann direkt in den Phono-Pre stecken | |
Der Lohn der Mühe ist in jedem Fall ein exzellent klingendes Setup, das eine Vielzahl von Tonabnehmern „verträgt“ und beweist, dass der Hadcock seinen Kultstatus nach wie vor zu Recht genießt. Ich wünsche gutes Gelingen bei der Montage und viel Spaß beim Musikhören. |
Guten Abend.Betreibe ebenfalls einen Thorens TD160 B mit dem GH228.System ist ein Pickering VX-15 mit neuer Nadel.Läuft mit 1,3gr. Sollte ich hier eher ein 200.000 oder 500.000 einsetzen.Befürchte das das 500.000 bei dem geringen Auflagegewicht schon zu „zäh“ ist.
Kann mir Jemand sagen welches Gewinde am Tonarmschaft geschnitten ist? D15,8 ist das 5/8 Zoll? Steigung?
5 / 8 “ UNF – Gewinde
Super, vielen Dank!
Ich habe selbst auch recherchiert, und man findet ja endlos viel Zeugs …wie so oft mit einer sehr weiten Preisspanne. Und als totales Greenhorn weiß man dann eben nicht, was wozu taugt.
Diesen Winter möchte ich dem guten Stück etwas Pflege angedeihen lassen. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, die winzigen Fotos zu diesem tollen Artikel hier etwas größer zu sehen?
Gruß,
Georg
Hi Georg,
ich muss mal graben, ob ich die Originaldaten von den Bildern noch habe. Im August 2000 waren 600 Pixel Breite im Internet aber durchaus der Stand der Technik ;-).
Hallo,
ich besitze das ältere Modell eines Hadcock GH 228 Super Arms. Leider weiß ich nicht welches Silikonöl zur Bedämpfung des Arms verwendet wurde. Könnt ihr mir weiterhelfen? Danke im Voraus.
Gruß Norbert
Hallo,
es muss Silkonöl mit der Viskosität von midestens 100000 sein. Ich verwende Silkonöl mit der Viskosität 500000. Dieses ist so zäh wie Honig. Der Bass wird dadurch aber sehr durchhörbar und geht abgrundtief runter.
Hoffe geholfen zu haben!
Klaus
…und wo kriegt man so ein Zeugs? Ich stehe nämlich mit der gleichen Frage da und weiß nicht was tun….
Gruß,
Georg
Das ist jetzt nicht so schwierig:
klick
Guten Abend,ich habe nach 20 Jahren meinen damals eingemotteten TD 160 mit Hadcock GH 228 und einem ELAC ESG System wieder aufgebaut. Ich habe das System nach bestem Wissen und Gewissen justiert und war vorsichtig ausgedrückt sehr überrascht, welches Klangbild sich da auftut.Ich habe nun eine Frage zur Dämpfung: wie, in welcher Menge und an welcher Stelle genau wird das Silikonöl appliziert?Ich kann dazu leider keinerlei Information finden, über eine Hilfestellung würde ich mich sehr freuen.Vielen Dank und beste Grüße!Heino
vinylengine – danke für den Tipp! Hat mir sehr geholfen!Beste Grüße!Heino