Hadcock-Tonarme

Als nächstes empfiehlt es sich, die Antiskating-Einheit zu komplettieren. Dazu sind folgende Bauteile zu montieren
Der Ausleger wird mit der Hülse als Abstandshalter an der Armbasis verschraubt, dafür ist dort eine abgeflachte Stelle mit einer Gewindebohrung vorgesehen. Fertig montiert sieht das dann so aus
Nun wird sinnvollerweise der Ausleger des Tonarmlifts befestigt. Das kurze gerade Stück sollte dabei etwa senkrecht zum Liftträger stehen. Er wird mit einer Imbusschraube an der Spindel des Lifts arretiert
Jetzt erfolgt die provisorische Montage des Armrohrs.
Das ist der zentrale Bestandteil des GH 242, so wie er aus der Verpackung kommt.Das Armrohr trägt den Lagerblock und den Antiskating-Ausleger. Die elektrische Verbindung zur Armbasis erfolgt über eine vierpolige Steckverbindung

12 Gedanken zu „Hadcock-Tonarme

  1. Volker Schönberger

    Guten Abend.Betreibe ebenfalls einen Thorens TD160 B mit dem GH228.System ist ein Pickering VX-15 mit neuer Nadel.Läuft mit 1,3gr. Sollte ich hier eher ein 200.000 oder 500.000 einsetzen.Befürchte das das 500.000 bei dem geringen Auflagegewicht schon zu „zäh“ ist.

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  2. Georg

    Super, vielen Dank!
    Ich habe selbst auch recherchiert, und man findet ja endlos viel Zeugs …wie so oft mit einer sehr weiten Preisspanne. Und als totales Greenhorn weiß man dann eben nicht, was wozu taugt.
    Diesen Winter möchte ich dem guten Stück etwas Pflege angedeihen lassen. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, die winzigen Fotos zu diesem tollen Artikel hier etwas größer zu sehen?

    Gruß,
    Georg

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    1. hb Beitragsautor

      Hi Georg,
      ich muss mal graben, ob ich die Originaldaten von den Bildern noch habe. Im August 2000 waren 600 Pixel Breite im Internet aber durchaus der Stand der Technik ;-).

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  3. Norbert

    Hallo,
    ich besitze das ältere Modell eines Hadcock GH 228 Super Arms. Leider weiß ich nicht welches Silikonöl zur Bedämpfung des Arms verwendet wurde. Könnt ihr mir weiterhelfen? Danke im Voraus.

    Gruß Norbert

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    1. Klaus

      Hallo,

      es muss Silkonöl mit der Viskosität von midestens 100000 sein. Ich verwende Silkonöl mit der Viskosität 500000. Dieses ist so zäh wie Honig. Der Bass wird dadurch aber sehr durchhörbar und geht abgrundtief runter.

      Hoffe geholfen zu haben!

      Klaus

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    2. Heino R.

      Guten Abend,ich habe nach 20 Jahren meinen damals eingemotteten TD 160 mit Hadcock GH 228 und einem ELAC ESG System wieder aufgebaut. Ich habe das System nach bestem Wissen und Gewissen justiert und war vorsichtig ausgedrückt sehr überrascht, welches Klangbild sich da auftut.Ich habe nun eine Frage zur Dämpfung: wie, in welcher Menge und an welcher Stelle genau wird das Silikonöl appliziert?Ich kann dazu leider keinerlei Information finden, über eine Hilfestellung würde ich mich sehr freuen.Vielen Dank und beste Grüße!Heino

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      1. hb Beitragsautor
        Ich darf mal aus der Bedienungsanleitung auf vinylengine zitieren:
        „Having completed the setting up procedure pierce the nozzle of the silicone syringe and fill the pivot well. This should ensure correct damping“.
        Zu Deutsch und in Kürze: Das Zeug kommt in die Öffnung rund um den Lagerdorn.
        Antworten

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