Modul gesucht

Ab und zu gibt’s Dinge, die scheint’s nicht zu geben. Zum Beispiel ein gutes Verstärkermodul für 2.1-Anwendungen. So für gescheite PC-Beschallung zum Beispiel. Man bräuchte sowas:

Ein DSP dient als Frequenzweiche und stellt die Verbindung zum PC her. Fürs Audiosignal und zur Konfiguration. Dann braucht’s drei Schaltverstärker; zwei mit etwas weniger Leistung für die Satelliten, einen mit etwas mehr Bumms für den Mono-Sub.

Ich finde nicht im Entferntesten etwas in der Art. Das einzig erhältliche 2.1-Modul scheint das Dings von Dayton zu sein, aber das ist wenig einstellbar und hat auch keinen DSP. Bin ich nur zu blöde oder gibt’s sowas tatsächlich nicht? Und, falls nein, warum nicht?

24 Gedanken zu „Modul gesucht

  1. Uxma

    Hallo Holger,

    in einer älteren Elektorausgabe ist ein eifacher Umsetzer von USB auf SPDIFF beschrieben. War die Ausgabe April 2008 der Auto war ein Herr Keckeis. Dann dürfte der Amivorschlag ja wieder im Rennen sein…

    Viele Grüße

    Uxma

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  2. hb Beitragsautor

    Das ist nicht der Punkt. Ich hab‘ hier seit Längerem ein Paar Elac AM 150 am Rechner hängen, das spielt auch exzellent (vom lästigen ständigen Rauschen mal abgesehen), aber das ist mir viel zu groß. Ich will den Bass loswerden. der muss unter den Tisch. Und außerdem haben wir da ein echt schnuckeliges Design für eine Satellitenbox in der Mache.
    Das ganze Projekt muss für max. 300 Euro machbar sein und ja, das soll in die Klang + Ton.

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    1. Franz G

      Gell Holger

      Solltest du die Idee des Schreibtisches als offene Bass-Schallwand in K&T aufgreifen, dann kontaktiere mich doch bitte vorher oder sende mir zumindest eine Gratis Ausgabe von K&T.

      Franz

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    2. curryman

      Dann bringe ich noch mal miniDSP ins Spiel!

      Wenn denn 20Watt für den Sub und 2×10 Watt für die Sateliten reichen, erhält man mit der Kombi miniDIGI (Digitaleingang mit SRC), miniDSP (DSP core, Stereo rein, 2x Stereo raus) mit 2.1 Plug In (die Plug in’s legen im Wesentlichen fest, wie das Stereo Signal geroutet wird, hier 2.1) und miniAMP (4 Kanal class D amp) einen netten kleinen flexiblen Stapel boards für 200$.
      Für weitere 55$ lässt sich mit dem miniSTREAMER auch noch ein USB Eingang nachrüsten.
      Power kann problemlos aus nem 12V Schaltnetzteil bezogen werden (darf natürlich auch Linear sein ;)).
      Meines Erachtens auf jeden Fall eine Erwähnung in der Klang und Ton wert 😉

      Daniel

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  3. Stefan

    Hallo!

    Keine Ahnung, wie groß das Budget ist. Falls 500,- € zur Verfügung stünden, würde ich die B&W MM1 empfehlen. Das sind aktive Lautsprecher, die für den PC ideal sind. Die klingen so gut, dass man auf einen Sub verzichten kann. Sobald ich wieder das nötige Kleingeld habe, werde ich mir diese Preziosen zulegen. Nicht wirklich günstig, aber wirklich gut und den Preis wert!

    Viele Grüße

    Stefan

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  4. hb Beitragsautor

    Ich möchte auch NUR ein brauchbares PC-Sound-Dings haben, keine weltbestes Referenzdings.
    Bei meiner Anfrage ging es tatsächlich nach einer flexiblen, kompakten und auch bezahlbaren (okay, hätte ich dazu sagen sollen) Universallösung. Den Rechner zum Filtern verdonnern – keine Chance. Der muss sich um Anderes kümmern.

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  5. Franz G

    PC als DSP, das ist und bleibt eher Spielerei. Auch mit mehrkanaligen Profi Soundkarten.

    Warum?

    Weil der PC halt noch andere Aufgaben erfüllt, im Hintergrund.

    Ein DSP hingegen ist für seine Aufgabe dediziert und macht das auch in einer Billigversion gut, zumindest in der digitalen Domäne. Also auf gute Wandler und Schnittstellen achten.

    Gruss
    Franz

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  6. sascha

    Hi,
    du kannst mit Pure Music/Pure Vinyl einen DSP im Core selbst simulieren: Weiche, Phasenversatz etc. Geht halt nur im Apple. Raus aus dem Rechner kommst du preiswert mit einem MAudio Pro. der hat zwei mal Sterea-Ausgang Cinch und soviel ich weiß auch noch einen weiteren in Kopfhörer/Klinke, die du alle über Pure Music bzw. über die M-Audi-Software routen kannst. Verstärker hats halt nicht. Kleine Class Ds reichen ja zum probieren.
    Wie es klingt? Heiner Martion sagt, dass man schon deutlich höheren Aufwand treiben muss, um vernünftige Ergebnisse zu erzielen. Machael Pavischitz (Horch) sagt, dass es richtig schlecht klingt und meine Erfahrungen damit sind ähnlich: richtig gut isses nicht – aber zum spielen ganz nett.
    lg
    sascha

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  7. Diskus_GL

    Hallo Holger,

    DSP für Frequenzweiche und Klangreglung: das geht auch mit PureAudio – zumindest laut Anleitung. Man kann mehrere Kanäle betreiben und digitale Filter den einzelnen Kanälen zuordnen. Dann brauchst Du nur noch die Auftrennung der Ausgänge und pro Augang einen DAC und aktive Boxen (oder entspr. Endstufen).

    PS.: Ich weiss allerding noch nicht, wie man die einzelnen Kanäle (per USB o. ä.) aus dem PC rauskriegt… bin aber auch kein PC-Fachmann und habe mich noch nicht weiter damit beschäftigt)

    Gruss
    joachim

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  8. hb Beitragsautor

    Das Hypex-Dings braucht noch eine separate Endstufe für den Bass, die käme zu den 250 Talern noch dazu. Da wird’s langsam etwas heftig.
    Die minidsp-Lösung ist nicht uninteressant. 200US$, digitale Audioeingänge allerdings nur per S/PDIF, kein USB-Audio.

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    1. Franz G

      Holger
      Der erwähnte Amp ist leider nur mittelmässig. Immerhin kannst du zwei Kanäle brücken für den Bass.
      Dazu brauchst du dann noch das 2.1 Plugin für 10$
      Franz

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  9. Franz G

    So sieht das aus:

    [url=http://image.n0t.de/s-9685fa7460f73793ae9f447b1fdbf81b-jpg.php][img]http://image.n0t.de/t-9685fa7460f73793ae9f447b1fdbf81b.jpg[/img][/url]

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  10. Franz G

    … vom MiniDSP habe ich das SPDIF Modul und den 4 Kanal MiniDSP.

    Ich gehe dort auch wieder per SPDIF raus auf einen eigenen guten DAC. Nur der Bass läuft über den MiniDSP internen (mittelmässigen) DAC direkt analog raus aus dem MiniDSP.

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  11. Franz G

    Holger
    Kennst du http://www.minidsp.com ?
    Ich benutze eine solchen DSP für meinen Nahfeldsetup beim Computer.
    Ob es unterdessen USB Inputmodule gibt, weiss ich nicht. Ich benutze ein Hiface Stick.
    Vielleicht sollte ich dir mal ein Bild des Nahfeldsetups senden? Da stehen zwei Breitbänder Fostex FE83E in Tonkugeln links und rechts vom Bildschirm, getrieben von einem TA2024 Amp. Nächstens vermutlich mit einem SIT resp. VFET Amp…
    Der Bass: da ist mein Schreibtisch selbst die offene Schallwand. Ich habe zwischen die hinteren Beine eine Wand eingebaut mit einem 15″ Goodmans, weich aufgehängt. Getrieben von einem 100W T-Amp.
    Gruss
    Franz

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