Analog Form 2014

Das nächste Wochenende, die nächste Veranstaltung – das HiFi-Metier hat im Herbst zweifellos seine Hochsaison. Und so habe ich die vergangenen Tage im Wesentlichen im Hotel Mercur in Krefeld verbracht und mich beim diesjährigen Analog Forum herumgetrieben. Bei Temperaturen über 20 Grad und zum größten Teil strahlenden Sonnenschein. Dem Besucherinteresse hat’s nicht geschadet, im Gegenteil: Die 2014er Ausgabe der Veranstaltung dürfte mit deutlichem Vorsprung die bis dato bestbesuchte gewesen sein.af14_17_600AAA-Chef Rainer Bergmann und seine Helfer machen bei der Organisation der Veranstaltung von Jahr zu Jahr Fortschritte und mittlerweile läuft’s wirklich sehr geschmeidig – großes Kompliment dafür. Wenn’s jetzt noch möglich wäre, die nach wie vor unfassbar verschnarchte Gastronomie im Hotel noch ein wenig in die Gänge zu bekommen, wären alle Beteiligten und Gäste a happy camper.

Und was gab’s zu sehen und zu hören? Keine Revolutionen – natürlich nicht. Es gab gute und weniger gute Vorführungen, wobei die Meinungen darüber, was in welche Kategorie gehörte, wie immer meilenweit auseinander gingen. Es gab massenhaft Plattenspieler (kaum überraschend), Tonband war abermals ein großes Thema, bestandene Reifeprüfungen für Breitbandlautsprecher (bei Joachim Gerhard und Swissonor) und die hoch interessante Öffnung eines beinharten Highenders hin zum bezahlbaren Lautsprecher für „normale“ Menschen (Wolf von Langa mit seiner „Sphere“).

Bilder? Sicher doch. Dieses Mal leider ohne Plattentipps aus Andrejs Staltmanis Plattenkiste – ich hatte leider nicht genug Zeit, mich durch seine neuen Schätze aus der Heavy Blues-/Stoner-/Doom-Ecke zu hören. Erkenntnisse? Vermutlich die, dass ich irgendwann auch so ne niedliche kleine Stellavox haben muss. Mein spezieller Dank gebührt in diesem Jahr natürlich dem freundlichen Zeitgenossen, der mir in Anbetracht des ausverkauften Hotels schnell und unkompliziert eine Übernachtungsmöglichkeit eingeräumt hat.af14_16_600

6 Gedanken zu „Analog Form 2014

  1. roman_p

    Weiss einer was über den Tisch auf dem der Sperling 2 in der Mitte stand? Hab ich schon mal wo gesehen, erinnere aber nicht mehr als den visuellen Eindruck.

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  2. Mathias

    So, nu kann ich zu Bett gehen … die Bilder die Du gemacht hast wollte ich noch sehen. Vielen Dank dafür und wenn mir einer noch sagen kann welche der LPs der Neubauten das war die wir nachts zusammen gehört haben, denn die brauche ich unbedingt noch.

    Gruß,
    Mathias

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    1. hb Beitragsautor

      Die hat der Tom („Der alte Dachs“) aufgelegt, der meldet sich bestimmt noch hier. Und danach die ausgezeichnete Bonnie Prince Billy und dann noch Nick Cave live. Das war wirklich großartiges Programm und ging auf dem Sperling- und Thöress-Zeug auch gar nicht mal so schlimm ;-).

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      1. Mathias

        Das war schon o.k. so wie es tönte 🙂 Die vielen Akustkelemente hat der Raum aber auch dringend nötig gehabt. Die Arbeit die sich die vier da gemacht haben hat sich gelohnt.
        Das neue Laufwerk von Sperling (http://holgerbarske.com/af2014/slides/af14_08.html) hätte ich schon ganz gerne auch noch mal gehört da fehlte dann leider die Zeit zu.

        Zu meinem „Glück“ war die Bar schon lange zu, denn sonst hätte ich mir wohl noch ein Bier geholt und wäre auch noch dort sitzen geblieben.

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