Sechs Bretter

jbl1410_01Nicht von den Spaltmaßen irritieren lassen, ist noch nicht verleimt. Das mit den in Nuten geführten angefasten Fronten und Rückwänden funktioniert ziemlich gut, das wird schön dicht und stabil. Die Lamellos aus den Eckverbindungen habe ich alle wieder rausgeschmissen, das System taugt einfach nicht – ich versuch’s immer mal wieder erfolglos. Ohne diese „Hilfsmittel“ kann ich die Platten viel besser passend zueinander justieren.
Jetzt muss ich mir nur noch einen „Hiwi“ fürs Wochenende suchen, das Manövrieren dieser Kisten ist alleine praktisch nicht zu machen.

12 Gedanken zu „Sechs Bretter

  1. Roland

    Super Projekt Holger.

    Nur das mit den Lamellos verstehe ich echt nicht. Habe nur positive Erfahrungen mit dem Zeugs gemacht grade bei größeren Gehäusen und Möbelstücken insbesondere bei Gehrungsschnitten.
    So unterschiedlich können die Erfahrungen sein.

    Grüße
    Roland

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    1. hb Beitragsautor

      Das ist hier ein bisschen ein Spezialfall. Die Lamellos sitzen in den Gehrungen und erlauben praktisch keinerlei Verschieben der Platten gegeneinander mehr. Das ist aber hier von Nachteil, weil die Zuschnitte nicht so hundertprozentig passgenau und winklig sind, dass man die ganze Sache einfach blind zusammenstecken kann und es passt. Mit ein wenig „Justage“ bekomme ich so gut wie perfekte kanten hin, aber eben nur ohne Lamellos.

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  2. Mathias

    Würde mir mal bitte jemand freundlicherweise den Sabber aus den Mundwinkeln wischen? Oha, das sieht mal richtig amtlich aus 🙂

    Ich hoffe mal Du hast einen Hilfswilligen mit starkem Rücken finden können. So ein schickes Spannband muss ich auch noch haben!

    Weiterhin viel Erfolg,
    Mathias

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    1. Roland

      Ja diese Spannbänder sind nicht schlecht, hab ich auch in Benutzung.
      Alternativ kannst du auch stabile Aluwinkel an alle Gehrungsverbindungen legen und mit normalen Spanngurten ordendlich anziehen.
      Da die Platten in die Winkel gedrückt werden kann auch keine Kannte über die andere hinausschauen.

      Grüße

      Roland

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      1. Mathias

        Hallo Roland,

        der Tipp ist super! Ich muss die Tage die Rückwand auf meinen großen Diffusor aufsetzen und so kann ich das dann entspannt mit Bordmitteln quasi hinbekommen.
        Mit den Winkeln eingepasst erstmal Löcher für Holzdübel bohren und dann im nächsten Schritt die Platte mit dem guten Leim eingstrichen aufsetzen, über Nacht mit ordentlich Gewicht (LPs natürlich!) fixiert trocknen lassen – fertig.

        Vielen Dank und liebe Grüße,
        Mathias

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  3. Gino

    Sau cool Holger,
    bei solchen Bildern, ärger ich mich immer wieder, dass ich nicht mehr Platz für mehr Projekte habe. Würde echt gern wieder watt basteln;)

    Freu mich, wenn man die mal zu hören bekommt;)

    Gruss Gino

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  4. Joachim Gerhard

    Weil mir die JBL zu teuer waren habe ich mir dann Yamaha FX-1 gekauft.
    Die hatten immerhin auch einen Lamellen Diffusor.
    Klangen allerdingst für mein Ohr gar nicht gut.
    Irgendwie steril und kein Punsh.
    Habe ich dann an einen Hubschrauber Pilot der Polizei verkauft.
    Ehrlich, keine Storry.

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  5. Joachim Gerhard

    Hoffe du brichst dir nicht den Rücken.
    Das Original hörte ich mit Stanley Clark “ Vucan Princess “ bei Antonius Welle in Paderborn. Das muss so 1975 gewesen sein.
    Hat mein Leben verändert.
    Mal sehn wie dicht du ran kommst.
    Super Project.

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  6. Roberto Weberndorfer

    Sieht auf jeden Fall sehr gut aus und durch die Gehrungsschnitte gibt es einen schönen Rahmen,…
    Die Lamellos müsstest du erst mal einseitig verleimen,…sonst verrutscht dir das immer wieder,..und ohne einen „Hulk“ wird es noch schwieriger bei dem Gewicht.

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