Soundbar, JBL style

Besser spät als nie: Mit gehöriger Verspätung möchte ich an dieser Stelle das großartige JBL-Projekt vorstellen, zu dem sich ein Leser dieser Seite auch durch mein 4355-Projekt hat inspirieren lassen.

Vielen Dank, Stefan, dass ich das Material hier vorstellen darf. Ich fühle mich geehrt, dass ich ein bisschen zur Realisiation dieses Monsters beitragen durfte. Die ganze Geschichte gibt’s hier oder beim Klick aufs Bild oben.

5 Gedanken zu „Soundbar, JBL style

  1. Stefan

    Morsche Holger!
    Danke nochmal für Deine Inspiration! Schön haste das gemacht 😉 Steht alles noch so und macht uns viel Spaß! Ich hatte zwischenzeitlich einmal die Hörner testweise gegen Beyma TPL 150 gehört (mit selbst gestrickter 18db Weiche). Die haben mir die Mannheimer einfach mal zum Testen überlassen (sehr cool die Jungs). Hast Du das mal mit Deinen 4355 ausprobiert? Das ist schon beeindruckend. Der Pegel passt übrigens genau zum 2202H. Derzeit „bekämpfe“ ich meine Raumresos mit einem DBA (natürlich stilecht aus zwei 2235 an der Rückwand). Von beidem kann ich mal die Bilder raus suchen.
    @Roberto: Ich denke ähnlich für das finale Gehäuse: 18mm oder 20mm mit „Matrix“.
    Grüße
    Stefan

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    1. Roberto Weberndorfer

      Hi Stefan,…noch ein paar Gedanken bezüglich finaler Gehäusestärke.
      Blumenstein fertigt seine Gehäuse für die Modelle „Orca“ als auch „Merlin“ bisher in 18mm Multiplex.
      Die Neue Ultralight Merlin hat nur noch eine Materialstärke von 6mm und ist bei unveränderten Gehäusemaßen sein „schnellstes“ Modell.
      Dünnes Multiplex gezielt mit Hartholz versteift ergibt ein schnell ausschwingendes Gehäuse.
      Wir sind Deutsch und denken Heavy,..in Sinne von soliden und schweren Konstruktionen.
      Sehe ich mir einen 200L Kontrabass an so ist er trotz seiner Größe sehr leicht,…
      Grüßle Roberto

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      1. Wilm

        Hallo, Roberto!

        Bei einem Kontrabass will man, dass das Gehäuse schwingt. Bei einem Lautsprecher doch wohl eher weniger. Insofern scheint mir der Vergleich nicht passend.

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        1. Roberto Weberndorfer

          Hallo Wilm,…ja natürlich soll ein Kontrabass schwingen.
          Optimal wäre es wenn die Lautsprechermembran inclusive dem Gehäuse genau gleich resoniert wie im Beispiel des Kontrabasses. Es gibt kein Resonanzfreies Material,…alles schwingt. Meine Erfahrungen und Versuche mit sandgefüllten, dicken, totgedämpften MDF Gehäusen waren immer negativ und letztendlich frustrierend.
          Es hat sicherlich seine Gründe warum JBL Konstrukteure eher dünne Holzstärken bevorzugten,…aber ich gehöre eh zur „Wood Sounds Good“ Fraktion auf der Suche nach einem natürlichen Klang.

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  2. Roberto Weberndorfer

    Mal wieder ein echtes „Monsterprojekt“,…große Klasse!!
    Meine eigenen Erfahrungen mit massiven und schweren Gehäusen sind eher negativer Art,….sie speichern einfach zu viel Energie.
    Ich tendiere inzwischen zu leichten versteiften Gehäusen,…sie schwingen schneller aus.
    Das soll keine Kritik darstellen sondern als Anregung dienen.
    Tolles Projekt!

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